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Überblick

Der Kraftstoffvertrieb – eine Lebensader unserer modernen Gesellschaft – erlebt derzeit eine beachtliche Transformation. Der Weg von der Gewinnung natürlicher Ressourcen bis zu dem Moment, in dem wir unsere Tanks füllen, steckt voller Chancen und Herausforderungen für nachhaltige Praktiken.

Die Kraftstoffbranche beschäftigt sich aktiv mit neuen Ansätzen, um den Klimawandel zu bekämpfen und ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Diese Ansätze müssen die steigende Energienachfrage und die damit verbundenen Folgen für die Umwelt ins Gleichgewicht bringen. Der nachhaltige Vertrieb von Kraftstoff ist mehr als nur eine moralische Verpflichtung. Es handelt sich um eine schlaue Geschäftsstrategie, die Chancen für eine verbesserte betriebliche Effizienz, geringere Betriebskosten und eine umweltbewusstere Zukunft bietet.

Geeignete Strategien können nicht nur das Umweltbewusstsein fördern, sondern auch zu Wertschöpfung führen. Und um Werte zu schaffen, müssen zunächst Daten erfasst werden. Dazu gehört die Einführung von Technologien, die Ihnen den Weg in eine nachhaltigere, widerstandsfähigere und gewinnbringendere Zukunft ebnen werden.

1. Optimierung Ihrer Logistik

Die Optimierung der Logistik bedeutet, das Potenzial neuer Technologien auszuschöpfen. Es geht nicht nur darum, Abläufe zu verbessern. Es handelt sich um einen strategischen Ansatz, um gleichzeitig die Wertschöpfung zu steigern und die Nachhaltigkeit im Unternehmen und seinen Lieferketten zu verbessern. Durch die genau Abstimmung des Managements von Waren, Informationen und Ressourcen können Unternehmen ihren Betrieb verschlanken, ihre Kosten senken und ihre Umweltauswirkungen minimieren.

Cloudbasierte, branchenspezifische Software kann Daten in jedem Schritt des Kraftstoffvertriebs erfassen, einschließlich Routen, Lieferungen, Beständen, Kraftstoffverbrauch und Fahrerleistung. Diese Datenerfassung ermöglicht eine genaue Nachverfolgung und Berichterstattung zu verschiedenen Aspekten des Vertriebs. Sie gewährleistet, dass die Menge des verladenen Kraftstoffs mit der gelieferten Menge übereinstimmt.

Durch die Erfassung und Analyse dieser Daten können Unternehmen Bereiche für Effizienzsteigerungen ausfindig machen. Je effizienter Ihr Betrieb ist, desto weniger Kraftstoff wird verbraucht und desto weniger Emissionen werden erzeugt – und Ihr Unternehmen spart bei den Betriebskosten. Die richtige Software für den Kraftstoffvertrieb bietet Folgendes:

  • Routenoptimierung: Leistungsstarke Planungsalgorithmen für die Routenplanung in der Erdölindustrie. Durch die Optimierung der Routen werden die Betriebskosten, einschließlich der Kilometerzahl und Arbeitszeiten, reduziert, sodass der Kraftstoffverbrauch und die Emissionen sinken.

Ressourcenplanung: Die Ressourcen- und Routenplanung erfolgen gleichzeitig. Das System berücksichtigt die Verfügbarkeit von Fahrern und Fahrzeugen basierend auf Qualifikationen, Arbeitszeiten, Kapazitäten und geografischem Standort. Dieser effiziente Ansatz vereinfacht die Zuweisung von Ressourcen zu Aufträgen und ermöglicht eine automatisierte oder manuelle Zuteilung sowie ein flexibles Ressourcenmanagement. Eine verbesserte Ressourcenzuweisung stellt sicher, dass die Fahrzeuge effizient genutzt werden. Dadurch verringern sich die Abnutzung und die Gesamtemissionen des Fuhrparks.

  • Ressourcenoptimierung: Fahrerinnen und Fahrer können Aufträge annehmen und Statusaktualisierungen, Standortinformationen und Berichte elektronisch übermitteln. Dies reduziert den Verwaltungsaufwand und verbessert die Ressourcenzuteilung. Das Ergebnis ist, dass der Fuhrpark effizienter betrieben wird, sodass weniger Fahrzeuge für die gleiche Arbeit benötigt werden.
  • Verbesserter Kundenservice: Kundinnen und Kunden können die voraussichtliche Ankunftszeit (ETA) über das Kundenportal abrufen. Die Kunden können eingehende Lieferungen besser einplanen und vorbereiten, sodass weniger wiederholte Zustellungsversuche nötig sind (für die zusätzlicher Kraftstoff benötigt wird).
  • Datengestützte Entscheidungsfindung: Echtzeitdaten ermöglichen eine datengestützte Entscheidungsfindung für Fahrer und Disponenten. Dies führt zu besserer Routenplanung, Frachtoptimierung und einem optimierten Ressourcenmanagement. Dank geringerer Abfallmengen und Emissionen wird ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet.
  • Echtzeitüberwachung durch Statusmeldungen und GPS: Dispatcher verfolgen den Fortschritt von Zustellungen in Echtzeit. Sie können notwendige Anpassungen je nach Verkehr und anderen Faktoren vornehmen, wodurch die Routen optimiert werden. Indem Daten von Lkw erfasst werden, fördert diese Echtzeitüberwachung den effizienten Einsatz von Ressourcen. Unnötige Strecken und übermäßiger Kraftstoffverbrauch werden eingedämmt. Die Nachhaltigkeit wird verbessert, indem die Emissionen minimiert werden, die durch Stillstehen bei laufendem Motor oder ineffiziente Routen verursacht werden.
  • Effizienter Verladeprozess: Die richtige Software generiert Verladedetails und -zeitpläne für jede Lieferung, was eine genaue und schnelle Verladung gewährleistet. Wenn der Verladevorgang abgeschlossen ist, aktualisieren die Fahrer den Status in Echtzeit über die mobile Webanwendung. Diese Bestätigung des abgeschlossenen Ladevorgangs verbessert die Effizienz, reduziert den Zeitaufwand im Lager und minimiert unnötigen Kraftstoffverbrauch während Wartezeiten. Außerdem wird verhindert, dass die Lkws überladen werden, was sich auf die Kraftstoffeffizienz und den Verschleiß am Fahrzeug auswirken kann.
  • Geofencing-Technologie: Geofencing-Technologie verfolgt die Position des Lkw und aktualisiert den Status automatisch auf „angekommen“, wenn das Fahrzeug den vordefinierten Lieferbereich anfährt. Diese Automatisierung reduziert den manuellen Eingabeaufwand, verschlankt den Betrieb und gewährleistet die genaue Nachverfolgung des Liefervorgangs. Fahrerinnen und Fahrer werden in die Lage versetzt, sich auf das Fahren zu konzentrieren, anstatt Verwaltungsaufgaben zu erledigen. Dadurch werden Sicherheit und Kraftstoffeffizienz verbessert. Indem die Zeit reduziert wird, die das Fahrzeug im Stillstand mit laufendem Motor verbringt, werden geringere Emissionen und Kraftstoffkosten erzielt.
  • Vereinfachte Kommunikation: Eine effiziente Kommunikation der Frachtdetails ermöglicht Echtzeit-Aktualisierungen zum jeweiligen Vorgang. Dies verbessert den Überblick und die Koordinierung zwischen dem Büro und den Fahrerinnen und Fahrern. Eine verbesserte Kommunikation stellt sicher, dass die Verladevorgänge optimiert werden. So werden Verzögerungen und Ineffizienzen vermieden, die zu unnötigen Emissionen führen.

2. Einführung effizienter Lager- und Vertriebssysteme

Die manuelle Planung des Kraftstoffvertriebs ist zeitaufreibend und fehleranfällig, was zu Ineffizienzen und Sicherheitsrisiken führt. Herausforderungen wie komplexe Tankwagenkonfigurationen, verbotene Kraftstoffkombinationen und die Notwendigkeit, präzise Lade- und Entladevorgänge durchzuführen, erhöhen die Komplexität der Planung noch weiter. Ein robuster Kraftstoffplaner bietet eine automatisierte Lösung zur Vorhersage von Tankmengen und Volumenabweichungen, um einen effizienten und sicheren Kraftstoffvertrieb zu gewährleisten – aber er sollte Sie auch manuell arbeiten lassen, wenn dies sinnvoll ist. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

  • Effiziente Ressourcennutzung: Wenn Sie einen erstklassigen Kraftstoffplaner einsetzen, können Sie automatisch das Gewicht und Volumen des Kraftstoffs in jedem Tank ausbalancieren. Dadurch wird gewährleistet, dass die Tankwagen optimal beladen werden. Derartige Effizienzen verringern die Anzahl der Fahrten, die nötig sind, um die gleiche Menge an Kraftstoff zu liefern, was den Kraftstoffverbrauch, den Fahrzeugverschleiß und die Emissionen verringert.
  • Überladung verhindern: Durch die gleichmäßige Verteilung der Fracht hilft das System, eine Überladung der Fahrzeuge zu vermeiden. Dadurch sinkt nicht nur der Kraftstoffverbrauch. Auch die Verkehrssicherheit wird verbessert und Straßenschäden werden minimiert, was auf lange Sicht positiv für die Umwelt ist.
  • Unterbeladung minimieren: Eine Unterbeladung, bei der die Fahrzeuge weniger als ihre Kapazität befördern, ist eine Verschwendung von Kraftstoff und Ressourcen. Ihr Kraftstoffplaner sollte sicherstellen, dass die Lkw vollständig befüllt werden. Diese Optimierung senkt den Kraftstoffverbrauch pro gelieferter Kraftstoffeinheit und minimiert die Umweltauswirkungen unnötiger Fahrten.
  • Kontaminierung vermeiden: Wenn mehrere Kraftstoffarten in einem Fahrzeug befördert werden, besteht das Risiko einer Verunreinigung, indem sich die verschiedenen Kraftstoffarten vermischen. Kontaminierungen sind ein erhebliches Problem im Kraftstoffvertrieb, weil sie das Potenzial haben, die Produktqualität zu beeinträchtigen, Sicherheitsrisiken darstellen und Umweltprobleme verursachen.

Der richtige Kraftstoffplaner berechnet ganz genau die richtige Mengen für die Kraftstofftypen, die in die einzelnen Abteile gepumpt werden sollten. Dieser Beladungsansatz minimiert die Wahrscheinlichkeit von Kontaminierungen und stellt somit sicher, dass inkompatible Kraftstoffprodukte beim Transport voneinander getrennt bleiben. Diese präzise Beladung hilft, das Risiko von Verunreinigungen zu reduzieren und die Qualität und Unversehrtheit der transportierten Kraftstoffe zu bewahren. Dies gewährleistet nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern reduziert auch den Bedarf an kostspieligen und umweltschädlichen Reinigungsvorgängen im Falle einer Kontaminierung.

  • Was-wäre-wenn-Szenarien: Die Möglichkeit, verschiedene Planungsszenarien zu simulieren, versetzt Ölfirmen in die Lage, Strategien zur Emissionssenkung zu prüfen. Durch die Bewertung verschiedener Szenarien können sie die umweltfreundlichsten Vertriebsansätze identifizieren.

3. Alternative Kraftstoffe verwenden

Nachhaltige Kraftstoffoptionen bieten eine vielversprechende Antwort auf Nachhaltigkeitsprobleme. Diese umweltfreundlichen Kraftstoffe stammen aus erneuerbaren Quellen und geben der Logistikbranche eine einzigartige Chance zur Verringerung ihres Fußabdrucks. Gleichzeitig lässt sich die Widerstandsfähigkeit und Konsistenz des Betriebs steigern.

  • Hydriertes Pflanzenöl (HVO): HVO ist ein Biokraftstoff, der Diesel in Verbrennungsmotoren eins zu eins ersetzen kann. Es bietet Logistikunternehmen einen praktischen Weg, ihre Treibhausgasemissionen zu senken, während die Kompatibilität mit der bestehenden Diesel-Infrastruktur aufrechterhalten wird. Dies macht es zu einer interessanten Wahl zur Verbesserung der Stabilität in der Logistik. Es ermöglicht einen allmählichen Umstieg auf sauberere Kraftstoffe, ohne dass große Änderungen an der Ausrüstung oder der Infrastruktur nötig sind.
  • Synthetische Kraftstoffe (Synfuels): Synthetische Kraftstoffe wie Ammoniak und Methanol, die auf Basis erneuerbarer Rohstoffe hergestellt werden. Sie stellen überzeugende Alternativen zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen dar, vor allem für den Schwerlast-Landtransport, und führen zu Emissionssenkungen sowie einer erhöhten betrieblichen Stabilität.
  • Nachhaltige Flugkraftstoffe: Logistik findet nicht nur auf der Straße statt. Nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF, Sustainable Aviation Fuels), spielen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen in der Luftfahrt. Wenn sie mit Kerosin gemischt werden, können SAF in Standard-Flugzeugmotoren eingesetzt werden. Angesichts der Einschränkungen alternativer Antriebstechnologien in der Luftfahrt sind SAF weiterhin eine zuverlässige Wahl zur Verbesserung der Stabilität und Nachhaltigkeit in der Luftfahrt-Logistik.
  • Erneuerbare Kraftstoffe nicht biogenen Ursprungs (RFNBO): Kohlenstoffdioxid (CO₂) und Wasserstoff (H₂) dienen zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe. Diese erneuerbaren Kraftstoffe auf Basis nicht-biologischer Rohstoffe lassen sich mit erneuerbaren Energieressourcen herstellen. Sie bieten eine stabile Energiequelle mit geringem CO2-Ausstoß für Logistikanwendungen, vor allem in Szenarien, in denen es nicht viele andere Optionen gibt.
  • Lignozellulosematerialien: Nachhaltige Kraftstoffe können auch aus Lignozellulosematerialien hergestellt werden, wozu verschiedene Biomassequellen zählen. Diese Materialien dienen als Ausgangsstoffe für Biokraftstoffe und synthetische Kraftstoffe und diversifizieren die möglichen Rohstoffquellen für die Produktion nachhaltiger Kraftstoffe. Sie bieten eine zusätzliche Möglichkeit, die Stabilität in der Logistik zu verbessern.

4. Wartung Ihres Fuhrparks

Die Fuhrparkwartung spielt eine zentrale Rolle bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Es geht um mehr, als nur die Fahrzeuge am Laufen zu halten; es geht darum, dies auf eine Art und Weise zu tun, die Ressourcen schont, Emissionen reduziert und für einen umweltfreundlichen Betrieb sorgt.

In diesem Kontext hat sich Software für die Fuhrparkwartung als mächtiges Hilfsmittel zur Verbesserung der Nachhaltigkeit bewährt. Durch die Nutzung fortschrittlicher Funktionen versetzt sie Fuhrparkmanager in die Lage, informierte Entscheidungen zu treffen, die sowohl für die Umwelt als auch für die finanziellen Aspekte von Vorteil sind. Werfen wir einen Blick darauf, wie Software für vorbeugende Wartung das Fuhrparkmanagement auf eine grünere und effizientere Zukunft vorbereiten kann.

  • Verbesserung der Kraftstoffeffizienz: Wichtige Elemente wie Schmierstoffe, Luftsysteme und Reifen spielen eine wesentliche Rolle bei der Verbesserung der Kraftstoffeffizienz durch regelmäßige Wartung. Zum Beispiel lässt sich die Reibung durch ein sorgfältiges Management der Ölviskosität reduzieren, was wiederum zu Einsparungen beim Verbrauch führt. Zudem erfüllt die regelmäßige Instandhaltung von Ansaug- und Auspuffsystemen die wichtige Funktion, für eine optimale Luftzufuhr während der Verbrennung zu sorgen und einen übermäßigen Kraftstoffverbrauch zu vermeiden.

Die Reifen sind ein weiteres Beispiel. Der Stellenwert von Reifendruckprüfungen sollte nicht unterschätzt werden. Dabei lassen sich bislang unerkannte Probleme aufspüren, sodass Ihr Fuhrpark vor unerwarteten Ausgaben aufgrund von übermäßigem Reifenabrieb geschützt wird. Ein Absinken des Reifendrucks um nur 1 psi kann zu einer Reduzierung der Reichweite von 0,2 % führen. Ein optimaler Luftdruck kann hingegen eine beeindruckende Verbesserung von bis zu 3 % bewirken.¹

  • Wartungsplanung: Durch die proaktive Festlegung präventiver Wartungstermine verringert Software für die Fuhrparkwartung die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Defekte. Das ist ausschlaggebend für die Nachhaltigkeit. Wenn ein Fahrzeug defekt ist oder nicht richtig funktioniert, führt das zu Notfallreparaturen. Es kann sein, dass das Fahrzeug aufgrund von ineffizienter oder unvollständiger Verbrennung oder anderen Problemen, die durch vernachlässigte Wartung entstehen, mehr Treibhausgas ausstößt.
  • Abfall minimieren: Ohne effizientes Bestandsmanagement – das in Ihrer Software für die Fuhrparkwartung enthalten sein sollte – kann es zu einer übermäßigen Bevorratung von Teilen kommen. Mit der Zeit können diese überschüssigen Teile veralten, ablaufen oder kaputtgehen, was zu unnötigem Abfall und Entsorgungsaufwand führt. Durch die Verwendung von Software für die Fuhrparkwartung, um die Nutzung von und den Bedarf an Fahrzeugteilen genau nachzuverfolgen, können Manager die Menge der ungenutzten oder verschwendeten Teile reduzieren. Die Verringerung der Materialverschwendung trägt zur Nachhaltigkeit bei. Dies steht im Einklang mit dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft, den Einsatz bestehender Ressourcen zu maximieren.
  • Reduzierung von Eilaufträgen: Eine ineffiziente Bestandsverwaltung kann zu Situationen führen, in denen wichtige Teile nicht verfügbar sind, wenn sie für Reparaturen oder Wartungsarbeiten gebraucht werden. In diesen Fällen greifen die Fuhrparkmanager eventuell auf Eilaufträge zurück, die mit höheren Versandkosten verbunden sind. Das ist nicht nur teuer, sondern hat auch größere Auswirkungen auf die Umwelt. Denken Sie an den erhöhten Energieverbrauch und die höheren Emissionen, die mit einem Eiltransport verbunden sind. Software für die Fuhrparkwartung hilft Ihnen, sicherzustellen, dass die benötigten Teile zur Verfügung stehen, sodass weniger Eilaufträge mit Expressversand nötig sind. Das spart nicht nur Geld, sondern fördert auch die Nachhaltigkeit, indem der mit Expresslieferungen verbundene CO2-Fußabdruck reduziert wird.

5. Fahrzeug- und Fahrerleistung überwachen

Bei der Telematik dreht sich alles um erweiterte Möglichkeiten zur Überwachung und Berichterstattung. Dank der Echtzeit-Erfassung von Daten zu Fahrzeugposition, Fahrzeugzustand und Fahrerverhalten verbessert eine intelligente Telematiklösung die Produktivität von Fahrer und Fahrzeug, was zu einer Verbesserung der Nachhaltigkeit führt.

  • Verbesserte Kraftstoffeffizienz: Eine gute Telematiklösung überwacht den Zustand des Motors, einschließlich Faktoren wie der im Leerlauf verbrachten Zeit – und behält den Überblick über das Fahrverhalten, wie zum Beispiel starke Beschleunigungs- und Bremsmanöver. So können Fuhrparkmanager Probleme proaktiv angehen, egal, ob es um nötige Reparaturen oder zusätzliche Fahrerschulungen geht. Derartige gezielte Maßnahmen verbessern nicht nur die Kraftstoffeffizienz, sondern tragen auch zu erheblichen Emissionssenkungen bei.
  • Förderung einer sichereren Fahrweise: Durch ein Telematiksystem ermöglichte Verbesserungen der Sicherheit wirken sich auch auf die Umwelt aus. Sicherere Fahrpraktiken, wie reduzierte Geschwindigkeit, führen zu einer Verringerung der Unfälle. Somit werden gefährliche Situationen vermieden, in denen Material aus dem Fahrzeug austritt und beseitigt werden muss. Außerdem spielt Telematik eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Einhaltung von Vorschriften – von der Einhaltung der Pausenzeiten bis hin zu anderen Sicherheitsauflagen.

Lesen Sie das Whitepaper!

Welche Tendenzen und Herausforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit gibt es in der Welt der Logistik? Und welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat es, wenn Unternehmen umweltfreundliche Prozesse einführen? Die Antworten finden Sie in unserem Whitepaper „Nachhaltigkeit im Transportwesen: Ein Blick auf aufkommende Trends sowie wirtschaftliche und ökologische Vorteile eines nachhaltigen Ansatzes“.

¹ Keeping Your Vehicle in Shape, www.fueleconomy.gov

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