Navigieren durch belgische Vorschriften und Herausforderungen: Technologie als Wegweiser für eine Kreislaufwirtschaft
Navigieren durch belgische Vorschriften im Ressourcensektor: Ein Leitfaden für eine Kreislaufwirtschaft Es ist eine herausfordernde Zeit für ressourcenintensive Branchen wie den Abfall-, Recycling- und Transportsektor. Angesichts immer strengerer Vorschriften und Richtlinien, sowohl auf europäischer Ebene als auch auf lokaler Ebene in Belgien (Flandern), stehen die Unternehmen in diesen Sektoren vor komplexen Herausforderungen. Neue Richtlinien und Verpflichtungen wie VLAREMA 9, das digitale Identifizierungsformular und die Verpflichtungen für gefährliche Abfälle zwingen Organisationen in diesen Sektoren zu ständigen Anpassungen.
Wie geht man am besten mit diesen Veränderungen während des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft um, und welche Instrumente können dabei helfen? In diesem Artikel stellen wir eine Verbindung zwischen diesen Herausforderungen und der Praxis her und zeigen, wie die Technologie dazu beitragen kann, die Einhaltung der Vorschriften, die Produktivität und die Sicherheit zu gewährleisten.
Lokale Vorschriften verstehen: Der Ausgangspunkt für die zirkuläre Transition
In Flandern können die VLAREMA 9 und das digitale Identifizierungsformular komplexe Herausforderungen mit sich bringen, die täglich im Betrieb zu spüren sind. Diese Vorschriften verlangen von den Unternehmen, die gesammelten Abfälle - die Ressourcen - an der Quelle zu trennen und sie verantwortungsvoll zu entsorgen und zu verarbeiten. Daneben müssen sie auch mit gefährlichen Stoffen richtig umgehen. Das digitale Identifizierungsformular ist ein obligatorisches Dokument, das für jeden Abfalltransporteur zur Kreislauffähigkeit der Prozesse beiträgt.
Die Auswirkungen von VLAREMA 9 auf den Rohstoffsektor
Die jüngste VLAREMA 9 ist eine weitreichende Änderung, die seit dem 1. Juli 2024 in Kraft ist. Die neuen Vorschriften verpflichten die Unternehmen, 24 Abfallarten wie Glaswolle, Steinwolle und bituminöses Dachmaterial getrennt zu halten und verantwortungsvoll zu entsorgen. Darüber hinaus müssen die Unternehmen im Voraus einen Abfallbewirtschaftungs- und Abbruchplan aufstellen und diesen während des Prozesses aktualisieren.
Wie das digitale ID-Formular zu einer Kreislaufwirtschaft beiträgt
Das digitale Identifizierungsformular, die Richtlinie "Logistik ohne Papier", ist ein Meilenstein für die Branche. Es erhöht nicht nur die Effizienz und Rückverfolgbarkeit, sondern auch die Rechtskonformität für den Transport von Abfällen, LZP (Logistik ohne Papier), die bereits von OVAM bewertet und genehmigt wurde.
Darüber hinaus kann die App "Digitales Identifizierungsformular" LZP-Unternehmen bei der effizienten Umstellung auf digitale Transportdokumente helfen und so die Rückverfolgbarkeit und Sicherheit ihrer Abfallströme langfristig deutlich verbessern.
Der Weg zur Einhaltung der Vorschriften: Die Herausforderungen der Regulierung in einer Kreislaufwirtschaft
Die Herausforderung für Unternehmen in der Abfall-, Recycling- und Transportbranche besteht darin, sich effizient an die neuen Gesetze und Vorschriften anzupassen. Dies erfordert Änderungen in den betrieblichen Abläufen und in einigen Fällen auch Investitionen in neue Technologien. Diese Technologien sind nicht nur notwendig, um die Vorschriften einzuhalten, sondern auch ein wichtiges Instrument, um sich in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu entwickeln.
Die aktuelle und geplante Gesetzgebung setzt die Unternehmen in den Bereichen Abfall, Recycling und Transport unter Druck. Um die Gesetze einzuhalten, besteht die Herausforderung darin, sich gegenseitig besser über die neuen Regeln zu informieren, aber gleichzeitig müssen sie auch mögliche Änderungen in ihren betrieblichen Abläufen in Betracht ziehen. Um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, sind manchmal auch Investitionen in neue Technologien erforderlich, z. B. zusätzliches Personal für Kontrollen oder eine robuste IT-Infrastruktur, die die Digitalisierung und Dokumentation erleichtert.
Die neue Verordnung bringt zwar eine Reihe von Herausforderungen mit sich, bietet aber auch vielversprechende Chancen. Digitale Lösungen wie eine Cloud-ERP-Plattform für die Unternehmensführung und KI-Innovationen können Unternehmen dabei helfen, diese Herausforderungen effizient zu bewältigen und gleichzeitig konform zu bleiben.
Die Rolle der Technologie für Compliance, Effizienz und (Arbeits-)Sicherheit
Glücklicherweise können Technologien wie die AMCS-Plattform, Vision AI und die EHS-Lösung Unternehmen dabei helfen, diese Herausforderungen zu meistern. Diese Systeme tragen zur Verwaltung von Abfallströmen, zur Erstellung und Aktualisierung von Abfallwirtschafts- und Abrissplänen sowie zur Erstellung und Verfolgung digitaler Identifikationsformulare bei. Darüber hinaus verbessern sie die Einhaltung der strengen Anforderungen an die Abfallsortierung und -verbringung in Übereinstimmung mit den lokalen und EU-Gesetzen und -Vorschriften. Genau hier können fortschrittliche Technologien den Unternehmen helfen, ihren Weg zu gehen.
Branchenspezifische Unternehmenssoftware für die Kreislaufwirtschaft
Die AMCS-Plattform, die eine durchgängige Unterstützung für die Verwaltung und Optimierung aller Geschäftsprozesse im Ressourcenmanagement bietet. Durch die Implementierung dieser Technologie haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Prozesse effizienter und effektiver zu verwalten, entsprechend den neuen gesetzlichen Anforderungen und darüber zu berichten. Denken Sie dabei an die CO2-Berichterstattung und andere Verpflichtungen, wie sie in den CSRD-Richtlinien beschrieben sind, aber auch an vollständig digitalisierte und optimierte Dienstleistungen und Transportplanung.
Die Vision von Galloo mit zukunftssicherer Technologie
Galloo Recycling mit Sitz in Belgien recycelt erfolgreich über 1 Million Tonnen Metall pro Jahr und beschäftigt über 750 Mitarbeiter. Im Jahr 2023 befragte Galloo den Markt, um die besten Lösungen für seine Recyclingaktivitäten zu finden. Nach dieser umfassenden Suche entschied sich Galloo für eine nachhaltige Zusammenarbeit mit AMCS, die eine perfekt auf die spezifischen Bedürfnisse im Recycling zugeschnittene Lösung bietet."Auf unserem Weg zu einer stärker kreislauforientierten Welt ist AMCS ein wertvoller Partner. Ausschlaggebend für unsere Entscheidung zugunsten von AMCS waren die außergewöhnliche Branchenkenntnis und der solide Ruf, den das Unternehmen seit mehr als dreißig Jahren genießt, sowie ein bedeutender Kundenstamm im Recyclingsektor. Darüber hinaus vertrauen wir auf die robusten Fähigkeiten der AMCS-Plattform, was sie zu unserem idealen langfristigen IT-Partner macht, um uns auf dem Weg zu unseren Nachhaltigkeitszielen voranzubringen."
Steve Decroubele, Leiter der IT-Abteilung, Galloo
Innovative AI-Anwendungen im Ressourcensektor
Darüber hinaus sehen wir große Entwicklungen bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im Ressourcensektor. In Zusammenarbeit mit der Universität Limerick hat AMCS Vision AI entwickelt, ein intelligentes Bildverarbeitungssystem, das hilft, Verunreinigungen in Wertstoffströmen und falsche Containerangebote zu erkennen. Mit diesem Tool haben Unternehmen die Möglichkeit, die Kontrolle über die Prozesse zu verbessern, Vorschriften effizienter einzuhalten und positive Verhaltensänderungen anzuregen. Ziehen Sie in Erwägung, Bereiche mithilfe einer Heatmap abzubilden, um Risikobereiche zu identifizieren, aber auch transparent zu machen, wenn ein Kunde einen vollen oder falschen Container anbietet, der von der vereinbarten Leistung abweicht.
Veolias Erfahrungen mit dem KI-Pilotprojekt zur Quellentrennung
Bei Veolia Belgien & Luxemburg wurde ein lohnendes Pilotprojekt mit AMCS Vision AI auf verschiedenen Sammelfahrzeugen durchgeführt:Peter Bevers, Direktor Abfallsammlung, Veolia
Der Einsatz von Technologien wie diesen ist nicht nur für die Einhaltung von Vorschriften unerlässlich, sondern auch ein wichtiges Instrument für den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft. In der Tat sammelt Veolia während der Sammlung wertvolle Datenpunkte. Diese Informationen können zum Beispiel zur Erstellung einer Heatmap verwendet werden, um die Bereiche mit dem höchsten Risiko für unsachgemäß entsorgte Abfälle zu ermitteln. Mit diesen Erkenntnissen können sowohl Veolia als auch die zuständigen staatlichen Stellen in den von ihnen betreuten Gebieten gezielte Maßnahmen ergreifen.
Sicheres Navigieren durch die Verpflichtungen zur Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle
Einem Bericht der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) zufolge gilt der Abfallwirtschafts- und Recyclingsektor als einer der gefährlichsten Arbeitsbereiche in Europa. In Belgien gelten strenge Vorschriften für die Bewirtschaftung von gefährlichen Abfällen. Aufgrund komplexer lokaler Vorschriften müssen die Unternehmen diese Stoffe, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen, ordnungsgemäß handhaben, lagern und transportieren.
Darüber hinaus müssen die Unternehmen strenge Vorgaben für die Berichterstattung erfüllen und spezifische Schulungs- und Sicherheitsprotokolle befolgen - und das alles im Rahmen komplexer lokaler und EU-Vorschriften.
In dieser komplexen Landschaft bietet AMCS (ehemals Quentic) in Zusammenarbeit mit Enhesa EHS Intelligence mit Sitz in Brüssel Technologien an, die die Einhaltung von Vorschriften, die Effizienz und die Sicherheit erhöhen. Die Softwarelösung hilft dabei, Gesetzestexte auf dem neuesten Stand zu halten, gefährliche und nicht gefährliche Stoffe digital zu verwalten und ISO-Normen wie 14001 und 45001 einzuhalten. Auf diese Weise können Unternehmen die Einhaltung der gesetzlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit gefährlichen Abfällen in Belgien erheblich verbessern, Risiken verringern und ein nachhaltigeres Geschäftsmodell entwickeln.
Vorschriften und Technologie als Triebkräfte für eine nachhaltigere Zukunft
Die Einhaltung der komplexen belgischen Gesetze und Vorschriften im Abfall-, Recycling- und Transportsektor kann wie ein großes Hindernis erscheinen, aber mit den richtigen Technologien ist es möglich, diese Landschaft reibungslos zu navigieren. Durch den Einsatz fortschrittlicher Tools wie der AMCS-Plattform, Vision AI und EHS-Lösungen können Unternehmen nicht nur die neuesten gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft machen.
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