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Jan Tønder)

Jan Tønder

Intelligent Optimization Solution Advisor

Wenn man die Zahl der Fahrzeuge auf der Straße verringern könnte, ohne den Umsatz zu schmälern, würde dies nicht nur zu einem verringerten CO2-Ausstoß, sondern auch zu niedrigeren Betriebskosten führen. Das ist ein spannender Gedanke, der zu einer Win-Win-Situation für alle führen würde.

Betrachten wir zunächst den Umweltaspekt. Europa hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 zum weltweit ersten klimaneutralen Wirtschaftsraum zu werden. Das Vereinigte Königreich ist zwar aus der EU ausgetreten, will aber trotzdem noch das Emissionsziel der CO2-Neutralität bis 2050 erreichen.

Eine wichtige Rolle werden Schwerlastfahrzeuge spielen, die für rund ein Viertel der CO2-Emissionen im Landtransport verantwortlich sind. Dazu gehören Lkw und Busse, und natürlich ist der Downstream-Kraftstoffvertrieb stark davon betroffen.

Um diese Emissionen zu reduzieren, rät die Europäische Kommission dazu, digitale Technologien sinnvoll einzusetzen. Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums könnten die weltweiten Emissionen in der Öl- und Gasbranche in CO2-Äquivalenten durch Digitalisierung um rund 1300 Millionen Tonnen reduziert werden.

An dieser Stelle entstehen Möglichkeiten, Ihre Betriebskosten deutlich zu senken.

Geringere Betriebskosten

Mit Digitalisierung werden Daten in Echtzeit über mit dem Internet verbundene Geräte erfasst. Sensoren an Tankstellen können zum Beispiel Bestandsdaten an Ihr Büro weiterleiten. Vorhersagen und Aufträge können automatisiert werden. Just-in-Time-Lieferungen werden erheblich vereinfacht. Jeder Geschäftsbereich Ihres Unternehmens wird in die Digitalisierung einbezogen. Sehen Sie es so: Digitalisierung erledigt den Großteil der Arbeit für Sie und sorgt mit Daten dafür, dass Sie nie raten und Vermutungen anstellen müssen.

Das ist es, was die Module von AMCS Ihnen bieten. Sie transformieren Ihr Unternehmen und optimieren Ihre Prozesse mit einer Vielzahl von Funktionen, die speziell auf den Kraftstoffvertrieb abgestimmt sind. Zu den Modulen gehören:

  • Kraftstoffplaner – betriebliche Routenoptimierung
  • VMI und Vorhersagen – Verbrauchsvorhersagen und automatische Auftragsgenerierung
  • Mobil – On-Board-Computersystem für Fahrerinnen und Fahrer
  • Webportale – für externe Stakeholder, wie Kunden und Spediteure.

Im Moment arbeiten Sie wahrscheinlich so, dass jede Aufgabe nach und nach abgehakt wird, von Vorhersagen und Bestellungen bis hin zu Lieferungen und Cashflow. Der AMCS Kraftstoffplaner dient als unternehmensweite Datenzentrale und kümmert sich um alles gleichzeitig und in Echtzeit. Es wird eine ständige Optimierung durchgeführt.

Auftragsänderungen werden dynamisch berücksichtigt. Sie erhalten aktuelle Echtzeit-Informationen zu jedem Fahrzeug. Sie können genau sehen, was abgeholt und geliefert wird. Mit dem AMCS Kraftstoffplaner können Sie die Kosten für die Abholung im Lager und die Transportkosten genau im Auge behalten.

Routen werden in Echtzeit optimiert, sodass Staus oder Unfallstellen vermieden werden können. Dank der Routenoptimierung können die Fahrerinnen und Fahrer knappe Zeitfenster einhalten.

Sie erhalten eine Übersicht über einzelne Tankvorgänge. Außerdem werden Tankanweisungen automatisch anhand des erwarteten Verbrauchs und der verbleibenden Kraftstoffmenge generiert. Vorhersagen werden basierend auf Sensordaten oder manuellen Messungen sowie historischen Daten automatisiert.

Durch die Verwendung genauer Daten wissen Sie genau, wie viele Lkw Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchen, und können eine übermäßige Nutzung vermeiden. Der AMCS Kraftstoffplaner hat die Fuhrparks der aktuellen Nutzerinnen und Nutzer tatsächlich bereits um bis zu 15 % reduziert. Die Strecken und Fahrzeiten haben sich um bis zu 20 % verringert. Sie sparen daher bares Geld für Kraftstoff, Arbeit und die Wartung der Fahrzeuge.

Sie können bereits sehen, wie sich das auf Ihre Betriebskosten auswirkt.

Reduzierung der CO2-Emissionen um bis zu 20 %

Durch die Reduzierung der Strecken, Fahrzeiten und Anzahl der Fahrzeuge im Einsatz lassen sich bis zu 20 % der CO2-Emissionen einsparen. Das ist nicht nur verantwortungsvoll, sondern bringt auch aus der Kostenperspektive erhebliche Vorteile. Doch es geht nicht nur um die Reduzierung der Betriebskosten, sondern auch um die Vermeidung von Bußgeldern angesichts strengerer Auflagen.

Bußgelder vermeiden

Im Jahr 2019 wurden unter anderem Bußgelder verhängt, weil gegen die Vorgaben des EU-Emissionshandelssystems (EU-EHS), des CRC Energy Efficiency Scheme (CRC) und des Energy Saving Opportunities Scheme (ESOS) verstoßen wurde.

Die Nichteinhaltung der EU-EHS-Vorschriften kostete den Betreiber eines Blockheizkraftwerks ganze 608.500 Pfund. Eine Brauerei und Destillerie musste ein Bußgeld in Höhe von 154.500 Pfund zahlen. Ein Stahlunternehmen erhielt eine Straße in Höhe von.

Verstöße gegen das CRC führten zu Bußgeldern in weniger offensichtlichen Branchen: ein Unternehmen, das visuelle Effekte und Computeranimationen erzeugt, musste 31.000 Pfund bezahlen und für einen Wettanbieter wurden 21.500 Pfund fällig. Wenn die ESOS-Auflagen nicht eingehalten werden, können für ein digitales Netzwerkunternehmen Kosten in Höhe von 45.000 Pfund und einen Pflegeheimbetreiber 22.500 entstehen.

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